Nicht-Windows Nutzer
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Nicht-Windows Nutzer

RUBICon ist derzeit „nur“ für Windows Betriebssysteme verfügbar. Statistisch gesehen steht RUBICon damit aber weit über 90% der PC Nutzer zur Verfügung.

Der RUBICon-Client ist Teil eines sehr eng mit anderen Komponenten verzahnten RUBICon-Frameworks. Beispielsweise seien hier VSPL-Komponenten Campus und CampusOffice genannt. In diesen Systemen werden persönliche Daten verarbeitet. In unserem und im Interesse unserer Kunden liegt es, dass diese Daten sicher, auch im Sinne des Datenschutzes, verarbeitet werden. Entsprechend wurde der Fokus der Entwicklung in der letzten Zeit auf größtmögliche Sicherheit für den größtmöglichen Kundenkreis gelegt. Unter anderem wurde das System zweimal intensiven Security Analysen unterzogen. Dabei wurden Erkenntnisse gewonnen, deren Ergebnis die „neue“ Chipkarte ist, die den Grundstock für die sukzessive Fortführung des eigeschlagenen Weges darstellt. Die Chipkarte genügt technisch dem PKCS 15 Standard, der wiederum x509 Zertifikate, ausgestellt vom DFN Verein, enthält. Diese standardkonformen Zertifikate können mit der standardkonformen Chipkarte auf jedem Betriebssystem mit den frei verfügbaren Treibern (z.B. OpenSC) verwendet werden.

Der eingeschlagene Weg verdeutlicht dass die RUB standardkonforme Komponenten einsetzt, um ein Angebot für (fast) alle Betriebssysteme bieten zu können. Die Einführung dieser „neuen“ Chipkarte zum WS 09/10 markiert dabei nur den Anfang.
Ressourcenbedingt müssen Prioritäten gesetzt werden. Unser Bestreben ist es, in absehbarer Zeit ein RUBICon Pendant in die Produktion zu entlassen, das dem derzeitigen Sicherheitsstandard von RUBICon entspricht und dabei betriebssystemunabhängig ist. Einen genauen Zeitpunkt dafür kann derzeit nicht angegeben werden, da das von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren, wie Softwarezulieferern, Sicherheitsüberprüfungen, Usability, Ressourcen abhängt.

Die Möglichkeit RUBICon auf dem heimischen Arbeitsplatz einsetzen zu können ist ein Serviceangebot der Ruhr-Universität. Auf dem Campus stehen in ausreichender Anzahl öffentliche Arbeitsplätze zur Verfügung.